K. N.

Duales Studium als Systemadministrator - Ein Erfahrungsbericht

Geschrieben von Kennis Nnajidema veröffentlich am in der Kategorie Aus dem Kern

Ausbildung und Studium: Die Lehre zum Systemadministrator und das gleichzeitige Studieren der Wirtschaftsinformatik – wie sich dieser Weg für mich bei und mit netzkern gestaltet hat, das möchte ich euch im Folgenden erzählen.

Entscheidungsfindung

Gegen Ende der Abiturphase oder der Schulzeit allgemein stellt sich für viele die Frage, wie es nach der schulischen Laufbahn weitergeht. So fand auch ich mich inmitten der Lernzettel für die Abschlussklausuren wieder, darüber grübelnd, wohin die Reise eigentlich gehen soll.

Um diese Frage zu beantworten orientierte ich mich an meinem Interesse für neue Technologien und dem Wunsch in einer modernen Umgebung zu arbeiten. Als ich durch Zufall auf netzkern aufmerksam wurde, weil ich am schönen Unternehmensgebäude in Wuppertal vorbeifuhr und mich fragte, was dort denn für ein Unternehmen sitzt, wollte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen mehr zu erfahren.

Nach einer Google-Suche und dem Browsen der Unternehmens-Website war ich vollends überzeugt – da muss ich mich bewerben! Und wie es der Zufall wollte, war eine Stelle für eine Ausbildung / ein duales Studium ausgeschrieben.

Der Rest ist Geschichte und nach der letzten Klausur machte ich mit netzkern meinen ersten großen Schritt in die Berufswelt.

Die Lehre bei netzkern

Für jemanden, der nicht mit einem riesigen Vorrat an Vorwissen in die duale Ausbildung gestartet ist, konnte ich dennoch sehr gut Fuß bei netzkern fassen. Mit etwas Eigeninitiative, Lust auf neues Wissen und netten Arbeitskollegen, die fachlich versiert und stets bereit zu unterstützen waren, fühlte ich mich schnell in meiner Position wohl und verzeichnete immer mehr Motivation für meine Tätigkeiten.

Ins Tagesgeschäft wurde ich seit dem ersten Tag involviert und sogar eigenverantwortliche Projekte konnte ich bald durchführen. Der Kontakt mit Kunden, das Planen, Umsetzen und Betreuen von Systemen und die Fehlerbehebung bei auftretenden Problemen sind ein paar der Tätigkeiten, die anfänglich sehr kompliziert wirkten, sich jedoch als durchaus zu bewältigen und spaßig entpuppten. Zudem ist, durch die Arbeit im Team, keiner ganz auf sich alleine gestellt und so konnte auch ich im Team stets Rückfragen stellen und in Prozessen mitwirken.

Zeitmanagement

Ein großer Punkt ist sicherlich das Zeitmanagement. Gleichzeitiges Arbeiten und Studieren hat sicherlich seine Auswirkungen auf die Freizeit.

Dennoch konnte ich nach einigen Wochen gut einplanen, wann ich was mache und natürlich wann dafür Zeit ist. Plötzlich musste ich Vorhaben priorisieren und im Idealfall mit genügend Vorlauf planen. Dies galt jedoch nicht nur für die Zeit abseits der Arbeit und der Universität. Auch hier wurden die noch frischen Planungs-Skills gefordert und dadurch gleichzeitig trainiert. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass unter dem Strich fast nichts hinten drüber fallen muss, wenn die Zeitplanung passt.

Fazit

Während der dualen Ausbildung konnte ich viele neue Themengebiete entdecken und sehr viel lernen. Das erlangte Wissen erstreckt sich dabei nicht nur auf IT-Gebiete, sondern auch auf Soft-Skills, die ich im Laufe der Ausbildung erlernen konnte.

Rückblickend würde ich genauso vorgehen und jedem, der Interesse an der IT und Technologien, der Arbeit im Team und einem modernen Arbeitsplatz hat und eine Ausbildung sucht, empfehlen den Schritt zu wagen!

 

Ein Blick auf die offenen Stellen lohnt sich!