K. R.

Studium und Arbeit bei netzkern

Geschrieben von Katharina Rabanus veröffentlich am in der Kategorie Allgemein

Als Software Engineering Trainee bei netzkern – wie das ist und wie ich dazu kam, möchte ich euch gerne im folgenden Blogbeitrag erzählen und euch einen kleinen Einblick geben.

Präsenz-Studium vs. Uni@Home

Das Studium hat mir immer viel Spaß gemacht auf Grund der abwechslungsreichen Tage und den Freiheiten zu entscheiden, wie man sein Studium organisieren möchte. Vormittags besucht man mit Freunden die Vorlesungen, im Anschluss die Übungen und mittags trifft man sich zusammen in der Mensa zum Essen. Wenn man dann noch Lust hat, kann man sich nachmittags in die Bibliothek setzen zum Lernen.

So sah mein Leben zumindest vor Corona aus. Denn in der Pandemie haben die Unis dicht gemacht und das jetzt seit März letzten Jahres. Von mir und meinen Kommilitonen weiß ich, dass das neu eingeführte Format Uni@Home eine Qual ist. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Die Motivation, die ich mir im Studium durch das Zusammenarbeiten mit Kommilitonen, das Lernen in der Bibliothek und den Pausen mit Freunden in der Mensa, aufrechterhalten habe, ist nach ein paar Monaten Uni@Home komplett zusammengebrochen.

Arbeiten gehen neben dem Studium?

Somit habe ich mich entschieden meinem Alltag etwas mehr Abwechslung und Struktur zu geben und die Zeit zuhause für den Erwerb von Praxiserfahrung zu nutzen, indem ich früher als geplant in den Berufsalltag als Werkstudentin einsteige.

Natürlich hatte ich meine Zweifel, ob ich beides unter einen Hut bekomme und ob mich eine Arbeitsstelle nicht, in dieser ohnehin schon schwierigen Zeit, noch mehr stressen könnte. Jedoch sind alle meine Zweifel unbegründet gewesen. Uni und Arbeit sind jetzt durch die Online-Vorlesungen einfach unter einen Hut zu bekommen, da die meisten Medien zu den Vorlesungen online zur Verfügung gestellt werden und man sie daher bearbeiten kann, wenn man Zeit hat. Stress, wie ich ihn mir vorgestellt habe, habe ich überhaupt nicht verspürt, bis auf den Frust, wenn ein Bug sich im Code versteckt natürlich. Wie auch, wenn das Arbeiten Spaß macht?

Arbeiten bei meinem ersten Arbeitgeber: netzkern

Nach kurzer Zeit durfte ich bereits an einem Projekt mitarbeiten, welches mir sehr viel Spaß macht. Wenn ich Fragen hatte oder Hilfe brauchte, stieß ich bei meinen Kollegen immer auf ein offenes Ohr. Ich habe mich dort vom ersten Arbeitstag an wohl gefühlt, weil der Kern sich fast anfühlt wie eine Familie und die Kollegen sehr freundlich sind.

Bei meiner Einarbeitung wurde auch sehr darauf geachtet mich ins Team mit einzubeziehen, auch wenn ich noch nichts beizutragen hatte. Außerdem konnte ich beeinflussen, wie ich mir die notwendigen Themen aneigne und habe dabei viel Unterstützung durch Kollegen erhalten.

Studium vs. Arbeit

Mit deren Hilfe habe ich mir viel neues Wissen aneignen können, was die praktische Umsetzung von Softwarelösungen angeht. Ich bin froh, dass ich durch das Studium Grundkenntnisse bereits habe, wie gewisse Dinge funktionieren. Allerdings musste ich feststellen, dass es doch etwas ganz Anderes ist, dies in der Praxis umzusetzen.

Manchmal fühle ich mich wie ein neugeschlüpftes Küken und frage mich, wofür ich überhaupt studiert habe, wenn ich mir doch sowieso gefühlt alles neu beibringen muss. Aber vielleicht ist es dank dem Studium, dass ich weiß, wie ich mir Themen selber aneignen kann und dank dem ich auch ein gewisses Grundverständnis habe.

Fazit

Auf jeden Fall macht mir das Arbeitsleben deutlich mehr Spaß, als ich gedacht hätte und auch wenn ich den Uni-Alltag vermisse, freue ich mich bereits darauf das Studium abzuschließen und noch mehr Zeit zum Arbeiten zu haben. In Zeiten von Lockdowns bietet der Arbeitsalltag bei netzkern eine sehr willkommene Struktur im Tagesablauf für mich.

Somit bin ich sehr froh den Schritt ins Arbeitsleben gewagt zu haben und bei netzkern meinen ersten tollen Arbeitgeber gefunden zu haben. Ich hoffe darauf hier noch längere Zeit arbeiten zu können und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.