Neues Gesetz für digitale Produkte: Warum Unternehmen schon jetzt handeln sollten
Das 2025 in Kraft tretende Barrierefreiheitsstärkungsgesetz für Software-Produkte und Internetangebote fordert von Unternehmen schon jetzt konkretes Handeln. Der Digital-Dienstleister Macaw erklärt die Auswirkungen des Gesetzes.
- Analyse der eigenen digitalen Produkte. Unternehmen müssen ihren Status quo kennen, um zu wissen, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Im ersten Schritt empfiehlt sich hier eine Analyse des Erscheinungsbildes beziehungsweise der konkreten Benutzeroberflächen hinsichtlich Farbkontraste, Typografie und weiterer Elemente zur Erreichung von Barrierefreiheit. Im gleichen Zuge müssen Unternehmen auch die technische Umsetzung ihrer digitalen Produkte in Bezug auf Barrierefreiheit kritisch evaluieren. Orientierung bieten die international akzeptierten Standard-Web-Content-Accessibility-Guidelines (WCAG) und natürlich die Unterstützung durch einen spezialisierten Dienstleister.
- Handlungskatalog erstellen. Auf Grundlage der Analyse leiten sich die nächsten Handlungsschritte ab, deren Umsetzung bis zum Sommer 2025 erfolgen muss. Eine zeitnahe Budgetierung ist daher von höchster Wichtigkeit, um Projekte jetzt zu planen, rechtzeitig umzusetzen und als Unternehmen mit seinem digitalen Angebot bis zum Stichtag alle Vorgaben zu erfüllen. Denn neben den gestalterischen und technischen Anpassungen sind redaktionelle Zusatzinformationen für Nutzerinnen und Nutzer von Assistenzsystemen zu erstellen und in die Produkte zu integrieren.
- Mitarbeitende schulen. Content Creators, Redakteurinnen und Redakteure und alle involvierten Mitarbeitenden müssen wissen, wie sie barrierefreie Angebote erstellen. Für die Sensibilisierung sind Schulungen und Trainings notwendig, die aufgrund der oftmals fehlenden Expertise in den Unternehmen selbst auch mittels externer Berater durchführbar sind.
„Unternehmen müssen jetzt handeln, wenn sie bis Ablauf der Frist über ein barrierefreies Angebot verfügen wollen – und besonders in Deutschland gibt es in diesem Bereich sehr viel Nachholbedarf“, erklärt Bastian Ehl, UX Lead bei Macaw. „Das liegt im doppelten Sinne im Interesse von Unternehmen, denn neben der gesetzlichen Vorgabe verschenken sie auch enormes Potential, wenn sie ihre Produkte nicht für alle Menschen zugänglich machen.“
Bastian Ehl, UX Lead bei Macaw (Quelle: Macaw)
Dieses Listicle und das Bild in höherer Auflösung können unter https://pr-com.de/companies/macaw abgerufen werden.
Über Macaw
Der internationale Digital-Dienstleister Macaw unterstützt Unternehmen mit Lösungen und Services im Bereich digitales Marketing (Campaigning, Social Media, Influencer- und Content-Marketing), Experience Platforms & E-Commerce, Data & Intelligence, Business & Cloud Applications sowie Digital Workplace. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung kombiniert Macaw Kreativität, Daten und Technologie und hilft so Unternehmen, ihre Digitale Transformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu gestalten und zu beschleunigen. Macaw hat sich auf Softwarelösungen der weltweit führenden Technologiepartner Microsoft und Sitecore spezialisiert. Kunden profitieren so von erstklassiger Technologie, umfangreichem Know-how sowie der Erfahrung von mehr als 500 Mitarbeitern, die am Hauptsitz in Amsterdam, in den Niederlassungen in Hamburg, Köln und Wuppertal sowie in Litauen Kunden wie Heineken, die Deutsche Telekom, Eneco, Henkel und L’Oréal bei ihrem Erfolg unterstützen.
Die Vorliebe für Herausforderungen ist wichtiger Bestandteil der einzigartigen Unternehmenskultur von Macaw und sorgt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Kollegen und Kunden. Macaw ist seit Jahren als „Great Place to Work“ ausgezeichnet. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.macaw.net/de/.
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